africrops! bei der Eröffnung des neuen Büros der deutschen Auslandshandelskammer in Tansania

Dr. Gelase Dr. Gelase Rugaimukamu, africrops!-Koordinator für Ost-Afrika im Gespräch mit dem Geschäftsführer des DIHK, Dr. Wansleben.

Dr. Gelase Rugaimukamu, africrops!-Koordinator für Ost-Afrika im Gespräch mit dem Geschäftsführer des DIHK, Dr. Wansleben.

Am 16. April wurde das neue Büro der Deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Tansania eröffnet. Damit setzt Deutschland ein wichtiges Signal, den Handel mit Tansania durch ein umfangreiches Serviceangebot intensivieren zu wollen. An der Zeremonie nahm der tansanische Minister für Industrie, Handel und Investitionen, die Geschäftsführungen des DIHK und der GIZ, Vertreter des BMZ, des BMWi und des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft,  der Botschafter der BRD in Tansania und viele weitere Repräsentanten des öffentlichen Lebens teil.

Unser Geschäftsführer Meinolf Kuper & Dr. Rugaimukamu stellten unser Engagement in Tansania der Vorstandssprecherin der GIZ, Dr. Tanja Goenner mit einem leckeren Smoothie überzeugend dar.

Unser Geschäftsführer Meinolf Kuper & Dr. Rugaimukamu stellten unser Engagement in Tansania der Vorstandssprecherin der GIZ, Dr. Tanja Goenner mit einem leckeren Smoothie überzeugend dar.

Auf Einladung des neuen Büros der AHK organisierte africrops! das Catering für Moringa- und Baobab-Smoothies. Die energiereichen Drinks kamen bei den Besuchern sehr gut an.

Das Catering fand im Rahmen des PPP-Projektes mit der GIZ zur Förderung von Beschäftigung und Einkommen der Moringa- und Baobab-Bauern in Tansania statt. Die Produkte werden von africrops! nach Deutschland exportiert und dort unter der Marke „The Essence of Africa“ vermarktet. Die fertig verpackten Produkte, die bereits seit einiger Zeit in deutschen Supermarktregalen zu finden sind, wurden während der Veranstaltung vorgestellt und gaben damit neue Anregungen für die Vermarktung von Bio-Produkten im tansanischen Markt.

Ein voller Erfolg auf der Biofach

IMG_2196Vom 14. bis 17. Februar fand dieses Jahr wieder die Biofachmesse in Nürnberg statt und africrops! war mit einem eigenen Stand vertreten. Die Biofach ist die internationale Leitmesse der Biobranche und zählte dieses Jahr über 50.000 Fachbesucher und um die 3.200 Aussteller, die ihre neuen und bereits etablierten Produkte vorstellten.

Auch africrops! hat die Standbesucher mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten beeindruckt. Neben den bereits bekannten Produkten haben wir dieses Jahr unsere brandneuen Presslinge vorgestellt. Diese stießen dank ihres praktischen Formats nicht nur bei Besuchern unseres Standes auf großes Interesse, sondern waren auch ein Highlight beim diesjährigen Neuheitenstand.

Dieses Jahr mit dabei: East Africa Director Dr. Gelase Rugaimukamu. Er stand für alle Fragen zu unseren Produkten Rede und Antwort.

Dieses Jahr mit dabei: East Africa Director Dr. Gelase Rugaimukamu. Er stand für alle Fragen zu unseren Produkten Rede und Antwort.

Es war bereits das 5. Mal, dass africrops! auf der Biofach ausgestellt hat. Die Messe bietet eine ideale Plattform, unsere Produkte potentiellen Kunden vorzustellen, Geschäftspartnerschaften aufzubauen und neue Projektpartner kennenzulernen. Die vielen Besucher an unserem Stand sind ein Zeichen dafür, dass der Bedarf an bio-zertifizierten Pflanzenprodukten aus Afrika steigt und insbesondere die Spitzenqualität der Produkte von africrops! sehr geschätzt wird.

Doch nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch die Firmenphilosophie des fairen Handels auf Augenhöhe ist für viele Kunden ein wichtiges Argument. Immer mehr Unternehmen werden sich der Bedeutung eines nachhaltigen und fairen Bezugs ihrer Rohstoffe bewusst und setzen dabei auf Lieferanten wie africrops!, deren Geschäftsmodell auf fairen Partnerschaften mit den Produzenten basiert.

Erfolgreiche Bio-Zertifizierung in Namibia

Kurz vor der Ernte werden die Blätter von Staub befreit

Kurz vor der Ernte werden die Blätter von Staub befreit

Im November letzten Jahres reiste unser Geschäftsführer Dr. Andreas Wesselmann nach Namibia um gemeinsam mit unserem namibischen Partner Komeho die Biozertifizierung der Moringa-Anbaugebiete zu begleiten. Dabei ging es vor allem darum, die Einhaltung wichtiger Prozesse zu dokumentieren und somit die ökologische Verträglichkeit und hohe Produktqualität der Moringablätter zu garantieren. Erfreulicherweise konnten alle Anforderungen erfüllt und das Biozertifikat erteilt werden.

Die Zertifizierung, die durch Kiwa BCS durchgeführt wurde, ist deshalb so wichtig, da die Moringablätter für den Export in die EU vorgesehen sind. Der steigende Bedarf an bio-zertifizierten Nahrungsmitteln erlaubt es den Produzenten, einen guten Preis zu verhandeln und somit wirtschaftlich profitabel zu arbeiten.

Mitarbeiter bereiten das Trocknen der Moringa-Blätter vor

Mitarbeiter bereiten das Trocknen der Moringa-Blätter vor

Die Anbauflächen befinden sich im Norden Namibias. Dort wird Moringa von einer lokalen Gemeinde angebaut, die der Gruppe der San angehört, einer einheimischen Bevölkerungsgruppe, die in der Vergangenheit nur selten an wirtschaftlichen Prozessen teilhaben und davon profitieren konnte und unter der die Arbeitslosigkeit verhältnismäßig hoch ist. Der Anbau von Moringa bietet diesen Menschen nun die Möglichkeit einer Beschäftigung in einer ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft. Doch nicht nur die Arbeit und das damit verbundene Einkommen kommt der Gemeinde zugute. Zusätzlich wird im Rahmen des Projektes ein auf den ökologischen Landwirtschaftsbetrieb abgestimmtes Berufsbildungssystem aufgebaut werden.

Im Frühjahr 2018 wird zu diesem Zwecke auch Dr. Heinrich Heinrichs nach Namibia fliegen, um den Lehrplan gemeinsam mit Namibias Ausbildungsbehörde, der Namibia Training Authority (NTA), zu erläutern. Ziel dieses Teilprojekts ist es, die Ausbildung auf den Farmen zu intensivieren.

africrops! unterstützt junge afrikanische Unternehmer im Landwirtschaftssektor

Dr. Andreas Wesselmann beim Austausch mit jungen Unternehmern in Kenia

Dr. Andreas Wesselmann beim Austausch mit jungen Unternehmern in Kenia

Eine Beschäftigung in der Landwirtschaft gilt in vielen afrikanischen Ländern, insbesondere unter der jungen Bevölkerung, als unbeliebt. Grund dafür ist die veraltete Wahrnehmung, dass der Betrieb einer Farm nicht das Potenzial für ein erfolgreiches und profitables Unternehmen hat.

africrops! möchte diese Wahrnehmung ändern und setzt sich dafür ein, das Image des Agrarsektors als gewinnbringende Einkommensquelle zu fördern und junge Menschen zu ermutigen, ihren Unternehmergeist auch in der Landwirtschaft einzubringen.

Ende vergangenen Jahres reiste unser Geschäftsführer, Dr. Andreas Wesselmann deshalb nach Ostafrika, um bei Konferenzen zum Thema Entrepreneurship besonders auf das Erfolgspotenzial im Landwirtschaftssektor hinzuweisen.

Bei einem Vortrag zum Thema „Entrepreneurship in Agriculture“ an der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology betonte Dr. Wesselmann, dass der Anbau hochwertiger landwirtschaftlicher Produkte ein profitables Geschäftsvorhaben sein kann. Ein Trend liegt besonders bei bio-zertifizierten Produkten, deren Nachfrage bei gesundheitsbewussten Menschen deutlich steigt. Rentable Absatzmärkte sind hier vor allem Nordamerika und Europa.

Dr. Wesselmann während seines Vortrags an der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology

Dr. Wesselmann während seines Vortrags an der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology

In Äthiopien nahm Dr. Wesselmann am „Global Entrepreneurship Day“ an der Addis Abeba University teil, deren Publikum speziell aus jungen Unternehmern aus dem ganzen Land bestand. Auch in weiten Teilen Äthiopiens bietet die Landwirtschaft großes Potenzial für junge Unternehmer. Nicht nur bei der Produktion qualitativ hochwertiger Agrarprodukte, sondern auch bei deren Weiterverarbeitung, Transport und Lagerung eröffnen sich gute Geschäftschancen, so Wesselmann.

In Zukunft plant africrops! neben den bereits bestehenden Partnerländern auch Produkte aus Äthiopien und Kenia zu beziehen und setzt dabei auf verlässliche Partner und innovative Jungunternehmer aus diesen Ländern.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zu den Besuchen in Kenia und Äthiopien.

africrops! erweitert sein Sortiment und bietet hochwertiges Baobab-Öl aus Tansania an

Vor Ende des Jahres erweitert africrops! noch einmal sein Sortiment und bietet ab sofort hochwertiges Baobab-Öl aus Tansania an.

Nachhaltig produziertes Baobab Öl aus Tansania
Über die Jahre hat africrops! bereits ein lokales Netzwerk an verlässlichen Partnern in Tansania etabliert. Diesen Monat besuchte unser Geschäftsführer Meinolf Kuper unsere Partner vor Ort um sie bei den Produktionsprozessen beratend zu unterstützen.

23722479_956699291149994_2265464940581007163_nDie Herstellung des Baobab Öls ist sehr aufwendig. Nach der Ernte werden die Früchte aus biozertifiziertem Wildwuchsbestand geöffnet und der Inhalt nach Fruchtpulver und Kernen getrennt. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, werden alle Kerne im Kaltpressverfahren zu Öl gepresst. Dabei werden für einen Liter Öl mehr als 20 Kilo Kerne benötigt.

Bei der diesjährigen Ernte der Baobabfrüchte, die in den Monaten Juli und August stattfand, haben mehr als 100 Familien und Kleinbauern in den ländlichen Gebieten Dodomas die biozertifizierten Früchte gesammelt. Hierdurch konnten sie in dem ansonsten sehr kargen Umfeld Beschäftigung und ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften.

Baobab-Hautschutz-Öl – für schöne und gesunde Haut
Bekannt ist das Öl besonders für seine feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Mit seinem hohen Gehalt an essentiellen Fettsäuren wirkt das Baobab-Öl feuchtigkeitsbindend, regeneriert das Gewebe und schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust.

Baobab Öl, 100ml

Baobab Öl, 100ml

Dadurch pflegt es raue Hände und rissige Fingernägel und macht glanzloses Haar wieder seidig glänzend. Seine beruhigende Wirkung fördert den Heilungsprozess bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechten, Ekzemen, Allergien oder Akne sowie bei Entzündungen und Sonnenbrand.
Auch als Massageöl ist Baobab-Öl besonders belebend und hinterlässt auf der Haut ein wunderbares Gefühl von Elastizität, Frische und Geschmeidigkeit. Darüber hinaus verfügt es über einen hohen Anteil an Antioxidantien und beugt der Entstehung von Falten und Dehnungsstreifen vor.

The Essence of Africa bietet Baobab-Öl in attraktiven 100ml Glasflaschen im Online Shop und gut sortierten Alnatura-Läden an.

Sind Sie Händler oder möchten Baobab-Öl weiterverarbeiten? Für ein individuelles Angebot stehen wir Ihnen gern hier zur Verfügung.

africrops! kooperiert mit namibischem Partner zur Produktion von biologischen Nahrungsmitteln

In Partnerschaft mit der schweizerischen Leopold-Bachmann-Stiftung und in Zusammenarbeit mit der namibischen Organisation Komeho Development Agency unterstützt africrops! beratend die Bioproduktion von Moringa.

Dr. Andreas Wesselmann und Dr. Heinrich Heinrichs reisten im Juli 2017 zu einer ersten Mission nach Namibia. Dabei wurden Anbaugebiete identifiziert, die in Regionen liegen, wo die Entwicklung schlecht und die Jugendarbeitslosigkeit hoch ist. Dies ist insbesondere im Norden Namibias nahe der angolanischen Grenze der Fall. Insbesondere die Koi San Community ist davon betroffen.

africrops! mit Komeho Direktorin Nelago Kasuto (2. von rechts) und der Vize-Ministerin für Armutsbekämpfung und Soziales, Aino Kapewangolo (3. von links)

africrops! wurde daraufhin auch vom Büro des Vize-Präsidenten empfangen und hielt Besprechungen mit dem Ministerium für Armutsbekämpfung ab. Es ist ein besonderes Anliegen der namibischen Regierung, für benachteiligte Bevölkerungsgruppen eine lebenswerte Zukunft aufzubauen. Die Initiative von africrops! wurde mit großer Begeisterung aufgenommen.

africrops! wird nun die Produktion mit berufsbildenden Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Namibia Training Authority durchführen. Ziel ist es, junge Leute in Berufsfeldern auszubilden, in denen sie auch später in Lohn und Brot kommen können. Dabei ist es besonders wichtig, die Berufsschüler bereits in den Produktionsprozess einzubinden.

Die Biozertifizierung eröffnet den Produzenten internationale Märkte. africrops! GmbH als Hauptimporteur für biozertifiziertes Moringa vermarktet die Produkte in Europa. Gleichzeitig wird das Know-how aufgebaut, um auch den lokalen Markt mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen.

Nothilfe-Einsatz in Nepal nach schwerem Erdbeben

africrops! GmbH hat lokaler Bevölkerung im nepalesischen Himalaya-Gebirge mit Wissenstransfer zum Moringaanbau und zur einfachen Herstellung von Hygieneartikeln geholfen

Meinolf Kuper inspiziert Moringa SetzlingeNach dem schweren Erdbeben in Nepal, bei dem ein Großteil der Infrastruktur und der Gebäude im Land zerstört wurden, kamen auch die landwirtschaftlichen Aktivtäten zum Erliegen. Um der bevorstehenden Not entgegenzuwirken, ist Meinolf Kuper (Geschäftsführer africrops!) im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ins nepalesische Himalaya-Gebirge gereist, um in den betroffenen Bergregionen zu helfen. In diesem Kontext wurden zahlreiche Workshops mit verantwortlichen Politikern, Kleinbauern und Frauengruppen durchgeführt, um auf deren individuelle Notsituationen einzugehen.

Meinolf Kuper überprüft die Verarbeitung von MoringaDurch den Anbau von Moringa in kleinbäuerlichen Betrieben kann der Ausfall von anderen Nahrungsmitteln kompensiert werden. Im Zusammenspiel mit lokalen Lapsi-Früchten, die mit Moringa angereichert werden, entsteht daraus ein Powerriegel, der den täglichen Bedarf an Nährstoffen deckt. Dies ist ein wichtiger Baustein, um Unter- bzw. Fehlernährung vorzubeugen.

Workshop zur Herstellung von HygieneartikelnEin anderer kritischer Aspekt bei Katastrophen sind Hygieneartikel. Hier wurden viele Informationen und praktische Anleitungen gegeben, wie man mit lokalen Erzeugnissen und recycelten Materialien die wichtigsten Dinge selbst herstellen kann. Nachhaltigkeit wird bei diesem Ansatz großgeschrieben und äußert sich unter anderem darin, dass nepalesische Mädchen auch in Zukunft von diesen Hygieneartikeln profitieren werden, indem sie nun auch während ihrer Menstruation in die Schule gehen können und keine Demütigung fürchten müssen.

Der Einsatz kann am Ende als erfolgreich verbucht werden. Es wurde festgestellt, dass sich die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen durch die Maßnahmen insgesamt verbessert haben. Darüber hinaus wurde auch die Stellung der Frauen in den Dörfern gestärkt, da diese für die Herstellung der dringend benötigten Hygieneartikel zuständig sind.

africrops! Consulting hilft beim Aufbau der ökologischen Landwirtschaft in Gambia

Nach dem politischen Wechsel in Gambia (Westafrika) hat sich die neue Regierung unter Staatspräsident Jammeh zum Ziel gesetzt, den Landwirtschaftssektor anzukurbeln. In diesem Kontext bekommen der ökologische Landbau und die Ausbildung von Fachkräften im „grünen Bereich“ neuen Schwung.

Akteure aus der Privatwirtschaft haben sich deshalb an africrops! gewendet, um dieses Vorhaben mit professioneller Unterstützung zu realisieren. Die Beratungsleistungen umfassen eine weitreichende Unterstützung bei der Biozertifizierung, einen Wissenstransfer für den Anbau hochwertiger ökologischer Erzeugnisse und die Konzeptionierung eines Ausbildungssystems für Fachkräfte.

Entnahme Bodenproben

Dr. Wesselmann entnimmt Bodenproben

Um den komplexen Prozess der Biozertifizierung für pflanzliche Rohstoffe nach EU-Norm durchführen zu können, wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie Bodenproben entnommen und von einem deutschen Labor analysiert. Der Befund war durchweg positiv, sodass nun die Implementierung in Angriff genommen werden kann.

Vorlesung an der Uni

Impression aus dem Vortrag von Dr. Wesselmann

Gut ausgebildete Arbeitskräfte für Berufe in Landwirtschaft, Gartenbau, Verarbeitung, Naturschutz und allen sonstigen angrenzenden Bereichen sind die Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika. Zu diesem Anlass referierte Dr. Andreas Wesselmann an der Agrarfakultät der Universität Banjul zum Thema „Entrepreneurship in Agribusiness – opportunities and challenges of organic farming in Africa“.

 

 

 

africrops! präsentiert die neue Kollektion auf der weltweit führenden Messe für Bio-Produkte

Biofach_2017_Kondrauer_Header_1600x795px_2Die Biofach-Messe (14.02. – 17.02) in Nürnberg hat erneut bewiesen, dass sie eine der wichtigsten Messe der Bio-Branche und für Nachhaltigkeit ist. Mit Besuchern aus 131 Ländern und einer überragenden organischen Vielfalt ist sie für unzählige inspirierte Neuankömmlinge und Pioniere eine bedeutende Plattform für Wirtschaft und Handel.

 

Wir von africrops! präsentierten unsere neue Kollektion auf der Neuheiten-Prämierung der Messe, waIMG_1654 neus zu sehr zufriedenstellenden Gesprächen mit Kunden und Interessenten über unsere Produkte aus Afrika führte. Mehrere Presse- und Blogger-Teams statteten uns einen Besuch ab, wodurch viele spannende Ideen entstanden. Zudem gab es einen intensiven Austausch mit der Universität Rhein-Waal und der Beuth-Hochschule Berlin zur Forschung von Baobab und der Nutzung sowie der geographischen Erfassung der Bäume mit Hilfe digitaler Technologie. Parallel fand auch die Vivaness-Leitmesse für Naturkosmetik statt, wo unsere Premium-Öl-Produkte aus Baobab und Moringasamen ebenfalls einen bleibenden Eindruck hinterließen.

africrops! unterstützt internationales Forschungsprojekt „BAOFOOD“

logo-baofoodprojectDas vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Projekt „BAOFOOD“ untersucht die Einsatzmöglichkeiten des Baobab-Baumes mit dem Ziel, die Nahrungsmittelversorgung in Afrika zu verbessern. Dazu wurde ein Forschungsnetzwerk aus öffentlichen und privaten Akteuren ins Leben gerufen, dass unter der Federführung der Hochschule Rhein-Waal agiert. africrops! hilft beim Aufbau der lokalen Wirtschaft und im wissenschaftlichen Bereich.

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(von lnr): Meinolf Kuper, Frau Professor Kehlenbeck, Dr. Andreas Wesselmann im Klimahaus der Hochschule

Das weitreichende und bereits eingespielte Produzentennetzwerk von africrops! liefert einen vielversprechenden Ansatzpunkt, um den Aufbau von lokalen Strukturen zur Vermarktung der Baobab-Lebensmittel zu leisten. Darauf aufbauend, visiert africrops! perspektivisch den Aufbau eines globalen Vertriebsnetzwerks für Baobab-Lebensmittel an, um den Außenhandel auf Augenhöhe zu bringen. Aufgrund der langjährigen Erfahrung von africrops! mit dem Rohstoff Baobab werden wissenschaftliche Partner zudem in der Formulierung von Forschungsfragen unterstützt.

Das BAOFOOD-Projekt beinhaltet umfassende Forschungsaktivtäten über den Nutzen des Baobab Baumes als Nahrungsmittel und den optimalen Umgang entlang der gesamten Wertschöpfungskette, wobei besonders Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Darin inbegriffen ist die Erforschung der Biologie und Ökologie des Baobab-Baumes, die geographische Erfassung der Bäume mit Hilfe digitaler Technologie, die Herstellung und Optimierung der Lebensmittel mit traditionellen und modernen Methoden, die örtliche Vermarktung, die Messung des Beitrags von Baobab-Produkten zur Ernährungs- und Einkommenssituation der Bevölkerung, sowie Marktanalysen in Kenia und Sudan.

logo uni rhein-waalDer Projektverantwortliche der Hochschule Rhein-Waal, Herr Professor Darr, und weitere Hochschulkollegen haben  sich dazu mit Meinolf Kuper und Dr. Andreas Wesselmann, zwei der drei Geschäftsführer von africrops!, getroffen. Im Rahmen dieses Gespräches  wurde erörtert, wie die bislang schwerpunktmäßig auf den Sudan und Kenia konzentrierten Forschungsarbeiten des Baofood-Projektes mit den Erfahrungen und Kontakten von africrops! in Tansania zum gegenseitigen Vorteil kombiniert werden können. Das gesamte Partnernetzwerk besteht aus verschiedenen Forschungseinrichtungen, NGOs sowie Unternehmen aus Deutschland, Kenia, Sudan, Malawi und Großbritannien.

Zudem boten beide africrops! Vertreter den Studenten die Möglichkeit, mehr über „Entrepreneurship in Agribusiness – opportunities and challenges in Africa – the example africrops! GmbH” zu erfahren. Die Vorlesung war sehr gut besucht und wurde von den Studenten und wissbegierigen Beobachtern mit regem Interesse verfolgt.

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Dr. Andreas Wesselmann als Gastdozent zum Thema „Entrepreneurship in Agribusiness“

 

Mehr über das Projekt Baofood:

Presseartikel „africrops! @ Rhein Waal“: